Das Job-Roulette hat mich in die Musik-Ecke geworfen, daher beschäftige ich mich zur Zeit recht viel mit unterschiedlichen Bands der schwarzen Szene. Ich finde das Thema Musik ja durchaus interessant, dass ich aber gleich mit mehreren Projekten in diese Richtung geschubst werde, kam vollkommen spontan und ist wie immer „einfach so passiert“.
Das schwarze Board
Durch Zufall („Ich habe da eine Domain liegen, willst du die für irgendwas nutzen?“) kam bei einem Telefonat die Idee auf, ein Webportal für die schwarze Szene zu basteln – zunächst rund um die Musik, also Gothic, Metal, Mittelalter, Electro und sämtliche Derivate und Auswüchse davon. Alles in Form von CD-Rezensionen oder Festival- und Konzertberichten. Natürlich gibt es bereits solche Projekte, aber das Netz ist groß und es ist Platz genug für alle da.
In den folgenden Gesprächen kristallisierte sich dann folgender Anspruch raus: Wir möchten viele unterschiedliche Meinungen und Schreibstile bei den Rezensionen und Konzertberichten, keinen Einheitsbrei. Da die Domain ja im Prinzip alles an Themen innerhalb der schwarzen Szene zulässt, haben die Autoren auch ganz viel Raum zur persönlichen Entfaltung und können sich in die Richtung entwickeln, in die sie gerne möchten. Mit Sicherheit werden daher in Zukunft noch Kategorien wie Literatur, Film oder „Lifestyle“ hinzu kommen. Denn hauptsächlich soll das Ganze allen Beteiligten (egal ob Schreiber oder Leser) jede Menge Spaß machen.
Mittlerweile steht die Webseite und im September kommen die ersten Artikel. Ich freue mich ganz arg darauf zu sehen, wie sich das Board entwickelt, denn es ist auch mein erster „Freizeit-Projekt“-Zusammenschluss mit so vielen Leuten (aktuell sind wir zu neunt).
Ihr seid gefragt
Abgesehen davon, dass es sich mal wieder um einen Job-Roulette-Beitrag handelt, erzähle ich euch das alles nicht ohne Grund. Einer der beiden meistgelesenen Artikel auf diesem Blog ist der über den Festival-Blues. Ich gehe also davon aus, dass der ein oder andere von euch durchaus ein Interesse an Musik, Festivals und entsprechenden Berichten darüber hat. Also auf, auf, seht euch das Projekt mal an und lasst gerne auch Kritik da! Vielleicht gefällt es euch auch so gut, dass ihr Teil der Familie werden möchtet, dann schreibt mich einfach an.
Hier geht’s lang: https://schwarzes-board.de
Das Chaospony aka Sandra Lina bloggt nicht nur und schreibt das ein oder andere Büchlein, es ist auch noch das Verleger-Pony im Chaospony Verlag. Finden kann man es auf Konzerten, Buchmessen, Festivals oder in der Buchhandlung Zeilenmagie (die hinter der Theke mit den bunten Haaren).
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