Weiter geht’s mit meinem Selfpublishing-Selbstversuch mit CreateSpace: Die erste Auswertung zu meinem Ausflug in die Welt der selbstverlegenden Autoren liegt nun zwei Monate zurück (wo ist die Zeit nur hin??), allerhöchste Eisenbahn also für Teil 2.
Maßnahmen in den letzten zwei Monaten
Entgegen meines Vorhabens, die Werbetrommel etwas lauter zu rühren, ist eigentlich in den letzten beiden Monaten nicht viel gelaufen. Ein kurzer Überblick:
- Der Taschenbegleiter teilt sich nach wie vor eine Webseite mit dem Ausmalbuch.
- Die Zahl der Rezensionen auf Amazon ist auf 7 gewachsen.
- Katharina von Kathas Life hat eine wunderbare Rezension auf ihrem Blog verfasst.
- Der Taschenbegleiter war Teil eines großen Gewinnspiels auf Facebook.
- Der Link zum Taschenbegleiter bei Amazon* wurde in regelmäßigen Abständen von einigen Leuten bei Facebook geteilt.
Ausgaben und Einnahmen
Da nicht viel gelaufen ist, beschränken sich auch die Ausgaben auf ein Minimum: Lediglich 3,99 Euro für einen Taschenbegleiter (der Gewinn beim Facebook-Gewinnspiel) sind angefallen.
Im Mai wurden 34 Exemplare verkauft, die Einnahmen belaufen sich also auf 14,62 Euro. Im Juni waren es nur 25 Bücher, also 10,32 Euro.
Rechnung und Fazit
Die Endsumme im letzten Artikel (bis Ende April) war diese Zahl mit dem großen Minus davor: – 2.102,73
Die neue Endsumme ist dann logischerweise – 2.102,73 – 3,99 + 14,62 + 10,32 = – 2081,78
Ich habe also weiterhin Schulden in Höhe von 2081,78 Euro bei mir selbst. Auch wenn es finanziell ein Desaster ist, so bin ich trotzdem froh, den Selbstversuch gestartet zu haben. Durch die sinkenden Verkäufe rutscht der Zeitpunkt, an dem der Taschenbegleiter vielleicht mal profitabel wird, zwar in immer fernere Zukunft – aber der Blick ins Regal auf „das eigene“ kleine Büchlein macht auch schon ein wenig stolz.
Die nächste Auswertung folgt wieder in zwei Monaten, also Anfang September.
Update 20.11.2016: Ich hatte zwar geschrieben, dass Anfang September eine neue Auswertung stattfindet, das macht aber leider keinen Sinn – es gibt nicht wirklich viel zu berichten, da die Verkäufe sehr mäßig dahin dümpeln. Ich melde mich wieder mit frischen Zahlen, wenn sich etwas getan hat. Vielleicht nach dem Weihnachtsgeschäft.
Das Chaospony aka Sandra Lina bloggt nicht nur und schreibt das ein oder andere Büchlein, es ist auch noch das Verleger-Pony im Chaospony Verlag. Finden kann man es auf Konzerten, Buchmessen, Festivals oder in der Buchhandlung Zeilenmagie (die hinter der Theke mit den bunten Haaren).
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