Im Juni gab es im Laden eine Bastelrunde zum Thema Quilling. Kurzerklärung: man rollt Papierstreifen mehr oder weniger fest um etwas herum und drückt das dann ggf. in Form. Super simpel und echt entspannend.

Man kann diese Streifen fertig geschnitten kaufen* oder man bemüht die Schneidemaschine. Da ich noch Massen an einfarbigem Tonpapier da hatte, fiel meine Wahl auf den Rollschneider. Wenig später saß ich an meinem ersten Quilling-Versuch, da ich etwas brauchte, was als Beispiel ins Schaufenster gestellt werden konnte.

Im Video dazu seht ihr einfachste Grundformen, die für den Einstieg völlig ausreichend sind:

(Das Video gibt es auch bei Tiktok.)

Das Blümchen, das ich in der Bastelrunde gerollt habe, war etwas aufwendiger. Ich habe es in einen Holzrahmen geklebt und es hängt jetzt als Deko im Laden.

Um mit dem Quilling anzufangen, braucht ihr kein teures Zubehör kaufen. Alles, was ihr benötigt, sind ein paar ca. 1 cm breite Papierstreifen (es geht natürlich auch schmaler) und etwas rundes, um das ihr sie wickeln könnt. Je nachdem, wie eng das Röllchen werden soll, kann das ein Stift, ein Strohhalm, ein Schaschlik-Spieß oder sogar ein Zahnstocher sein. Zum Fixieren tut es jeder beliebige Klebstoff, Klebepunkte oder doppelseitiges Klebeband. Nach meiner (kurzen) Erfahrung klappt es mit Papier zwischen 120g und 140g am besten, schaut einfach, was ihr da habt, und probiert es aus.

Viel Spaß!

Categories:

No responses yet

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert