Möglicherweise könnte das daran liegen, dass um mich herum alles voll davon ist. In unregelmäßigen Abständen verfalle ich in eine Art Schnippel-Wahn und zerschneide jedes Fitzelchen Papier, dass ich in die Finger bekomme zu hübschen Sternchen, die man prima an Fensterscheiben kleben kann. Origami-Papier ist dafür ebenso toll wie alte Buchseiten. Selbst simples Druckerpapier kann eine gute Figur abgeben.

Ich kenne die Technik, mit der die Sterne ausgeschnitten werden, seit meiner Grundschulzeit. Es ist also denkbar einfach. 😉

Papiersterne

Anleitung: Weihnachtssterne ausschneiden

Überlegt euch, wie groß der Stern werden soll und zerschneidet gegebenenfalls das Papier. Zur Orientierung: Der Durchmesser eines fertigen Sterns entspricht der Länge der kürzeren Blattkante. Es muss dabei kein Quadrat herauskommen, ein schiefes Rechteck tut’s auch.

Papier falten: Faltet ein Blatt Papier in der Mitte (von oben nach unten).

Erneut falten: Faltet es erneut in der Mitte (von links nach rechts).

Diagonal falten: Faltet es jetzt diagonal, sodass ein dreieckiges Gebilde entsteht. Die offenen Kanten sollten gegenüber einer Spitze (die ist links oben) liegen, die an den Falzen angrenzt.

Zacken schneiden: Schneidet ein Dreieck in die Seite mit den offenen Kanten – das werden die Zacken eures Sterns.

Stern gestalten: Rest ist jetzt Deko. Ihr könnt zum Beispiel einen kleineren Stern aus der Mitte heraustrennen. Oder wilde Formen in die gefalzten Kanten schneiden.

Aufklappen: Jetzt ist es an der Zeit, nachzusehen, was ihr fabriziert habt. Faltet den Stern vorsichtig auseinander.

Optional: Noch mehr Deko! Glitzersteine, Glitzerkleber, Sticker – was auch immer euch einfällt und aufzutreiben ist.

Habt ganz viel Spaß beim Ausprobieren verschiedener Muster! Am schönsten werden die Sterne übrigens, wenn möglichst viel Papier weggeschnitten wird – dadurch werden sie filigran und wirken edler. Die Form der Zacken lässt sich natürlich ebenfalls variieren.

Ich gehe dann mal wieder mein Schaufenster bekleben.

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